Drei neue Selbsthilfegruppen für COPD-Patienten
In den Bundesländern NRW, Hessen und Bayern gibt es jetzt drei neue regionale Selbsthilfegruppen, die von der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland gegründet wurden.
In den Bundesländern NRW, Hessen und Bayern gibt es jetzt drei neue regionale Selbsthilfegruppen, die von der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland gegründet wurden.
Der bisher nur zur Behandlung der COPD eingesetzte langwirksame anticholinerge Bronchodilatator Tiotropium (Spiriva® Respimat®), der die verengten Atemwege für mindestens 24 Stunden erweitert, kann in Zukunft auch bei schwerem Asthma eingesetzt werden
Beratung war ein wichtiger Punkt beim Symposium Lunge in Hattingen.Tausende kamen zum siebten Symposium Lunge am Wochenende in der Gebläsehalle des Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen. Veranstalter ist die Patientenorganisation Lungenempyhsem und COPD Deutschland. Betroffene schätzen Beratung und Austausch.
Lungenkranke meiden oft Anstrengungen. Ein Fehler, sagen Experten. Das passende Sportprogramm kann helfen, dass Betroffene seltener an Atemnot leiden.Oft ist schon die Treppe in die Wohnung ein Hindernis, jeder Schritt wird zur Qual, die Luft bleibt weg. Menschen mit eine chronisch-obstruktiven Erkrankung der unteren Atemwege (COPD) leiden bei körperlicher Belastung schnell an Atemnot. "Das führt dazu, dass sie sich weniger belasten und an Muskelkraft und Kondition verlieren", sagt Heinrich Worth, Chefarzt der Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen am Klinikum Fürth.
Bei Patienten mit einer schweren chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die gleichzeitig mit einem langzeitwirksamen Beta2-Sympathomimetikums (LABA) und einem lang-wirksamen Muskarin-Antagonisten (LAMA) behandelt wurden, konnte die Therapie mit inhalativen Steroiden in einer randomisierten Studie im New England Journal of Medicine (2014; doi: 10.1056/NEJMoa1407154) ausschleichend beendet werden, ohne dass es zu einer Zunahme der Exazerbationen kam.
Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Lungengesundheit aus. Dass dies nicht nur ein subjektives Empfinden von Patienten oder deren Atemtherapeuten ist, bestätigt nun eine aktuelle Untersuchung der europäischen Fachgesellschaft für Lungenheilkunde ERS (European Respiratory Society). Diese hatte eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe eingesetzt, die ihre Ergebnisse am 7. September auf dem Jahreskongress der ERS in München präsentierte.
Eine neue Studie zeigt, dass unter bestimmten Umständen auf die Inhalation von Cortison verzichtet werden kann.Atemnot und ständiger Husten sind die Hauptsymptome der Volkskrankheit COPD. Die Erkrankung wird umgangssprachlich häufig als Raucherlunge bezeichnet, weil einer der Hauptrisikofaktoren das Rauchen ist. Mit dem etwas sperrigen Begriff COPD ist die chronisch obstruktive Bronchitis gemeint, die die Atemwege einengt, und das Lungenemphysem.