Erbkrankheit ALPHA-1 – ein Wikingererbe!
Bestimmte Genveränderungen verliehen Menschen zu Wikingerzeiten einen besseren Schutz vor Wurmbefall. Diese sind heutzutage aber leider mit einem erhöhten Risiko für Lungenemphysem verbunden.
Bestimmte Genveränderungen verliehen Menschen zu Wikingerzeiten einen besseren Schutz vor Wurmbefall. Diese sind heutzutage aber leider mit einem erhöhten Risiko für Lungenemphysem verbunden.
Pneumokokken können schwere Infektionen auslösen. Wissenschaftler am Institut für Infektionsimmunologie suchen deshalb nach neuen Wegen, die Immunabwehr zu verstärken.
Eine neue bildgebende Methode, um einen Befall der Lunge mit Schimmelpilzsporen sichtbar zu machen, haben Forscher aus Tübingen, Essen sowie des Paul Scherrer Instituts entwickelt.
Spenderspezifische HLA-Antikörper erhöhen bei Lungentransplantierten das Risiko für langfristige Komplikationen. Diesen Zusammenhang hat eine Studie deutlich gemacht, die deutsche Wissenschaftler nun veröffentlicht haben.
Ein neuer Antibiotika-Test soll zeigen, ob es sich bei einer Erkrankung der Atemwege um eine virale oder eine bakterielle Infektion handelt.Ein neuer Bluttest ist in Entwicklung, der Ärzten bei der Entscheidung helfen könnte, ob es sich bei Patienten mit einer Erkrankung der Atemwege um eine virale oder eine bakterielle Infektion handelt oder ob es sich überhaupt um einen nicht-infektiösen Zustand mit ähnlichen Symptomen handelt. Der Antibiotika-Test könnte helfen, das ernste Problem der zu häufigen Anwendung von Antibiotika wieder zurückzuschrauben, sagen die an der Entwicklung beteiligten Wissenschaftler.
Der Einsatz von Antibiotika könnte deutlich gesenkt werden, wenn Patienten die ärztliche Anweisung erhalten, diese Medikamente nur bei einer tatsächlichen Verschlechterung einzunehmen.Bei unkomplizierten oberen Atemwegsinfektionen ist der Einsatz von Antibiotika meist unnötig. Trotzdem werden diese Medikamente auch in solchen Fällen oft von Ärzten verschrieben und dann auch von den Patienten eingenommen.
Ein neuartiges Impfverfahren, bei dem der Impfstoff zerstäubt und über die Lungenschleimhaut aufgenommen wird, wurde jetzt mit dem „Nanomedicine Award 2015“ ausgezeichnet. Impfungen werden meist per Injektion verabreicht, was viele Menschen als unangenehm empfinden. Die Immunisierung per Spritze erfordert zudem einen gewissen logistischen Aufwand, da sie hohe Anforderungen an die Sterilität stellt und nur von medizinisch geschultem Personal vorgenommen werden kann. Forscher suchen deshalb seit längerem nach Möglichkeiten, nadelfrei zu impfen